Altes Papier
Ich lade Sie hier ein, mich auf meinem Erkenntnisprozesses durch die Jahre zu begleiten:
- Seit 45 Jahren krabble ich über diesen Planeten
- Seit 25 Jahren weiß ich, daß die Idee vom Marktgleichgewicht
mit einer ordentlichen kaufmännischen Vorwärtskalkulation
nicht vereinbar ist.
- Seit 15 Jahren ist mir klar, daß unser Denken nicht unserer
Lage gerecht wird.
- Seit 5 Jahren nenne ich Bürokraten Unwert-Schöpfer
und die multinationale Genmafia unwerte (Ab-)Schöpfer.
- Seit 5 Monaten versuche ich,
andere vom massenmörderischen Wahnsinn unseres Wachstumssystems zu überzeugen.
"Seht
doch, der Kaiser ist nackt!"
- Doch niemand versteht mich.
Schon gar nicht ich selbst.
Der sich zuspitzend in meinem Kopf reifende Erkenntisprozeß
hat sich in vielen Texten ausgedrückt, die ich in den letzten Jahren verfaßt habe
und die großteils auch Grundlage für die Materialsammlung für diese Website sind.
Sie sind, wie im Gleichnis von den Blinden und dem Elefanten, Einzelansichten des Großen,
des ganzen Problemkomplexes.
Meistens habe ich für diese Texte – auch von den vordergründig angegriffenen Personen
– durchaus Zustimmung für meine Sichtweise erhalten.
„Ja tatsächlich, am Bauch des Kaisers schimmert der Nabel durch…”
„Also, die Hose ist wirklich etwas knapp, da schaut ja oben der H… raus!”
Aber wenn ich sage „Der Kaiser ist ja nackt”, bricht die Zustimmung ein.
Friß oder Stirb!
Relativer Wettbewerbsvorteil:
Lucke und Kare in der Wüste.
„Was hast'n in Dei'm Rucksack?”
„Steine.” — „Steine?”
„Ja, wenn der Löwe kommt, dann schmeiß ich die weg, dann kann ich schneller laufen.
Und was hast Du in Dei'm Rucksack?”
„Turnschuh.” — „Turnschuh?”
„Ja, wenn der Löwe kommt, dann zieh ich die an, dann kann ich schneller laufen.”
„Und Du meinst, Du kannst damit schneller laufen als der Löwe?”
„Das nicht. Ich muß ja nur schneller laufen als Du.”
Ich weiß nicht warum nur mir das aufgefallen war, obwohl jedes Jahr allein an meiner FH
100 Leute das gleiche lernten:
In einem stabilen, ruhigen, ausgegleichen Markt,
wo jeder „anständig seine Arbeit” macht,
fällt nach geltender neoklassicher Wirtschaftsweisheit
der Preis eines Produktes auf die „Grenzkosten”
des „teuersten” Produzenten.
In der einzelbetrieblichen Kalkulation sind das die variablen Kosten,
also bei einem Bauern im Prinzip das Material, das er braucht.
Nicht mit den Grenzkosten abgedeckt sind z. B.:
- Abschreibung für die Neuanschaffung von Maschinen
- Aufwand für Teuerung, Wachstum
- Lebenshaltung über den absoluten selbstausbeuterischen Grundbedarf hinaus
- Rücklagen zur Krankheits-, Alters- oder Risikovorsorge
- Verzinsung für eingesetztes Kapital oder den Boden
Kein Betrieb kann längere Zeit zu Grenzkostenpreisen überleben.
Innerhalb weniger Jahre sind die Maschinen verbraucht, aber das Geld
für Neuanschaffungen fehlt.
In der Theorie trifft das immer nur die „unteren”, die
„teuersten” Produzenten.
Aber immer wenn „unten” welche wegbrechen,
werden die nächsten zu den „schlechtesten”.
„Wer aufhört zu rudern, treibt zurück.”
Es gibt keinen stabilen, ruhigen, ausgegleichen Markt,
wo jeder „anständig seine Arbeit” macht.
Es gibt nur das Hamsterrad.
Sisyphus
mußte sowas als schwere Strafe für Auflehung gegen die Götter erdulden.
Was haben wir verbrochen?
Marktwirtschaft bringt Freiheit.
Welthandel schafft Wohlstand.
Der Weihnachtsmann bringt die Geschenke.
Der Klapperstorch die kleinen Kinder.
Freiheit ist das Recht des Stärkeren, sich zu nehmen was er will.
Ungebändigter Wettbewerb ist der Feind jeder Kooperation und jeder
zukunftsorientierten Vorsicht.
Auf dem Markt vergißt das Produkt seine Herkunft, den Schweiß seiner
Entstehung.
Wohlstand = Versorgungssicherheit = Überangebot = Preis im Keller.
Gerade in Lebensmittelmärkten, mit unelastischer Nachfrage und langer
Anpassungszeit des Angebots.
Die Gleichgewichtspreisbildung bestraft die Garanten unseres Wohlstandes.
Allen voran – aber schon lange nicht mehr nur – die Bauern.
Statt vorwärts kalkulierend faire Preis nehmen zu dürfen,
bleiben wir auf
Dauer zu rückwärtsrechnenden „Mengenanpassern” verdammt –
ein Euphemismus der
Marktpriester für „friß oder stirb” –
Sklavendasein eben.
Mental Models for Sustainability
„Wir können Probleme nicht mit dem gleichen Denken lösen,
das diese Probleme erschaffen hat.”
Albert Einstein
Ich habe vor kurzem eine 15 Jahre alte Studienarbeit ausgegraben, in der ich
in einer einfachen Simulation ermittelt habe, wie in einer
Wettbewerbssituation Bescheidenheit und Ressourcenschonung gnadenlos mit dem
marktwirtschaftlichen Untergang betraft werden
Systemdenken: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile
unsere Welt: grob gesehen Interaktion phyikalischer, biologischer, technischer, sozialer Teilsysteme
Denkmodelle (mental models) helfen uns, im Alltag den Überblick über die Komplexität zu behalten,
sie könne aber auch die Wahrnehmung verzerren.
Ein tieferes, quantitavies Veständnis für Systemverhalten vermittelt die Chaos-Theorie,
die Mathamtik nichtlinearer Systeme.
(vgl. Senge, The Fifth Discipline)
Ich habe grundlegende Zusammenhänge mit einfacher Zinsberechnung
in Excel-Kalkulationen simuliert, weil diese -
im Gegensatz zu mathematischem Formalismus, für einen geübten Kaufmann leicht
nachvollziehbar sind.
Als Modell für eine Ressource dient ein verzinsliches Konto, das ähnliches Verhalten wie natürliche
Ressourcen zeigt.
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Text - Mental models fror sustainability - bisher leider nur in Englisch
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Kap. 3.2
die Konsequenz verschiedener Nutzungsverhaltens kann nebeneinander angezeigt werden
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Kap. 3.3.1
Begrenzung der Nutzung sichert den Bestand einer Ressource und ermöglicht es ihr, mit zu wachsen.
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Kap. 3.3.2
Unsicherheit: verzögerte Reaktion führt zu Überschießen, Zyklen, Katastrophen
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Kap. 3.3.3
Konkurrenz: Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr.
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Kap. 3.3.3
Relativer Wettbewerb führt unvermeidlich zur Monopolbildung:
Drei Parteien leben von einer Ressource.
Die Aggressivität hängt vom Erfolg der Vorperiode ab.
Minimale Abweichungen in der Aggresivität führen zur Pleite der beiden "anständigen",
der Sieger hat zum Schluß alles für sich.
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Betreuer war damals
Prof. Don Huisingh,
Biochemiker und Häuptlingssohn aus
Minnesota, der seit 40 Jahren versucht, die Entscheidungsträger der modernen
Welt auf den Wahnsinn ihres Tuns hinzustoßen.
Inspiriert hatte mich ein Seminar mit
Denis Meadows,
Mit-Autor von „Grenzen des Wachstums”.
Statt eines sprühenden Protagonisten der damals gerade florierenden
Umweltbewegung stellte sich ein resignierter, vorzeitig gealterter Mann vor:
„I have not much hope”.
Er versprach uns &ndash ca 30 jungen Manager-Aspiranten, angetreten in der
Überzeugung, die Welt bewegen zu können &ndash uns innerhalb einer Stunde
nachzuweisen, daß wir nicht in der Lage sind, trotz bester Absicht und voller
Information über unser Tun eine Ressource zu bewirtschaften, ohne sie zu
vernichten.
Er hat uns dann in einem
„fish game”,
auf 4 Gruppen aufgeteilt, konkurrierende
Fischereiflotten managen lassen, die einen fischbesetzten Ozean so
bewirtschaften sollten, daß sie dauerhaft davon leben können.
Nach weniger als 10 Runden war der Ozean leer.
Diese Erfahrung hat mein Verständnis der wirtschaftenden Realität stark
verändert und war sicher mit entscheidend für meinen späteren Entschluss, als
Biobauer wieder in die Praxis zurückzukehren.
Die aktuelle globale Markt- und Gesellschaftssituation
fühlt sich an wie das fish game in der vorletzten Runde.
Jeder weiß, daß es
drauf ankommt zu kooperieren.
Aber nur wenn keiner ausbricht.
Doch wenn einer
ausbricht, dann bildet man sich ein, es sei besser, man wäre selber nicht der letzte anständige
Idiot.
Dann verhungert man zumindest nicht mit leeren Taschen…
Un-Wert-Schöpfung
Wertschöpfung ist alles, und nur das, wofür die Menschen freiwillig, gerne ihr Geld ausgeben.
Wolfgang Rosner
Vor Jahren schon überlegte ich, ein Buch zu schreiben:
„Die Un-Wert-Schöpfer”
Doch ich konnte nicht anfangen, ehe ich zu Ende gedacht hatte.
Beispiele – aus dem Bauch – für Kandidaten zur Un-Wert-Schöpfung:
… Produkte – wenn sie keiner braucht. Marketing, Monopolrente …
… sinnlose Transporte, Pendeln statt Telearbeit, Steuerberatung …
… Korinthenkacken um der Korinthen wegen: Bürokratie…
… Streiten – vor Gericht, im Krieg, im „corporate warfare” …
… Branchen erst zugrunde richten und dann subventionieren …
… Vergütung an Leute, die freie Güter besetzen ohne sie nutzen zu können …
… Vernichten von werthaltigen Gütern, Lebensmittel, Menschen, Hoffnung, Urvertrauen …
… Kollateralschäden von Entfremdung und Vertrauensverlust, Versicherungen…
… Zaunbau, Transaktionskosten, Verteidigung, Patente…
… doppelt und dreifach überlappende Qualitätsmanagement-Systeme…
Wer über Effizienz sprechen will, muß auch über
Effektivität reden.
Effizient ist, wenn ich mit 3 l / 100 km über 200 km/h schnell fahren kann.
Effektiv ist, wenn ich nach München will und dort auch ankomme.
Wenn „Hamburg” am Ortschild steht,
ist „immer nur drauf auf's Gas” die falsche Entscheidung.
Wir sind schon über Kopenhagen raus…
„Bin weit gekommen, doch was soll ich hier?” –
Hein Rudolf Kunze
Schimmel-Writer
Eine Auswahl von Joe Quichottes Attacken gegen dem Amtsschimmel
Erst wenn der letzte Bauer in den Ruin verwaltet,
die letzte Bäuerin meschugge geworden
und der letzte Hofnachfolger über alle Berge geflohen sind,
werdet Ihr feststellen, daß man Papier nicht essen kann…
frei nach der
Weissagung der Cree
fiat justitia, et pereat mundus –
Es geschehe Recht, und wenn die Welt dabei zugrunde geht.
alte römische Weis(?)heit
Landwirtschaftsamt: Einwendungen gegen Vorgehensweise bei der Vor-Ort-Kontrolle
Erst opfert man unsere Preise auf dem WTO-Altar,
dann speist man uns mit Almosen als „Ausgleich” ab,
dann verlangt man bürokratisch-hirnrissgen Gehorsam als Gegenleistung für die Almosen
und wenn wir in die zahlreich aufgestellten Fallen tappen, vergißt man den Rechtsstaat.
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Bußgeldverfahren in Ostfriesland
jährliche Verzinsung von 1730 % –
in Worten: Eintausendsiebenhundertunddreißig Prozent.
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Dienstaufsichtsbeschwerde „Ladungssicherung”
Wieviel Polizeiwillkür muß sich der Bürger einer Demokratie bieten lassen?
Was sollen wir davon halten, wenn die Hersteller von Produkten die Gesetze,
die den Kauf ihrer Produkte vorschreiben, selber schreiben dürfen?
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Berufsgenossenschaft: Mißbrauch der Schätzungsverfahrens –
Einspruch gegen Katasteränderung, Nachforderung und Säumnisandrohung
wenn der Bürger nicht spurt, mißbrauchen wir
einfach unser Instrumentarium…
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Berufsgenossenschaft: fehlerhafte, nicht nachvollziehbare Katasteraufstellung
Kollege Kafka hätte seine wahre Freude an solchen Landvermessern!
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Finanzamt: Schätzungsmißbrauch als Strafe für M$-Windows-Verweigerer
Gesetz ist Gesetz, doch die Funktion von Software kann nicht befohlen werden.
– mit Linux funktionieren weder ELSTER noch das Online-Portal
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Finanzamt: Zwangsgeldandrohung
Was kümmert es mich Finanzbeamten,
was mein Kollege Steuerprüfer zugesteht?
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Verweigerung der Steuerzahlung an eine kriminelle Vereinigung
Nachdem im Juli 2007 (zur IKB-Krise) die Getreidepreise explodierten,
hoffte ich wie viele Kollegen auf etwas Luft im Eigenkapitalpolster.
Doch das Finanzamt spielt das Spiel der Geldmacht...
Hinweis: dieser Entwurf mußte Gottseidank noch nicht abgeschickt werden
Der Aha-Effekt: Ein landwirtschaftlicher Familienbetrieb
bräuchte jährlich ca 100 Tsd Euro Eigenkapital aus versteuertem
Gewinn – nur um grad so mitzuwachsen.
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EU-Diktatur: Dienstaufsichtsbeschwerde an Staatsminister Söder
wg. „Wasserrechts-Rahmen-Richtline”
Während die Großgeldbesitzer
– wie anderswo in dieser Website dargelegt –
auf die Eigentumsverpflichtung nach Abs. 14,2 GG einen feuchten Kehricht geben,
werden wir bäuerlichen Kleingrundbesitzer zunehmend mit enteignungsgleichen Auflagen erwürgt.
Das Vorgehen spottet jeder Rechtsstaatlichkeit:
Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab,
was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände,
weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde,
dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.
(EU
Parlamentarier Jean-Claude Juncker)
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Biobauern ./. Genmafia
Die Genmafia verspricht uns
gesunde Nahrung, Rettung vor Hunger und Gewinn für die Bauern.
Doch sie produziert biologische Wirtschafts-Kampfstoffe,
die mit Patentansprüchen infiziert sind,
und kontaminiert damit weltweit die Saatgutmärkte,
um sich eine Monopolstellung in der Nahrungsversorgung zu sichern.
Wolfgang Rosner
Am Beispiel der Gentechnik wurde für mich erstmals deutlich, wie sich unsere Regierenden
in München, Berlin und Brüssel wider jede wirtschaftliche und technologische Vernunft,
gegen jedes Rechts- und Gerechtigkeitsverständnis
sowie gegen den erklärten Willen einer überwältigenden Bevölkerungsmehrheit
auf die Seite des globalisierten Monopolkapitals stellen.
Im Frühjahr 2006 wurde in Almesbach bei Weiden
– quasi vor meiner Haustür –
die Aussat von GVO-Mais-Versuchen angekündigt.
Der erfolgreiche Kampf gegen diesen Kontaminationsversuch war für mich der Anfang vom
Ende vom Glauben an den Weihnachtsmann:
Leserbrief an „Neuen Tag” (gedruckt)
Monsantos Ziel ist die Mononpolisierung
der weltweiten Nahrungsmittelmärkte
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Leserbrief an „Neuen Tag” (nicht veröffentlicht)
Erwiderung zum Bayerischen „Genpapst” Prof. Wenzel:
Fachidioten vs. souveränes Stimmvieh
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Leserbrief an Bay.Landw.Wochenblatt:
gleiches Recht für alle? – Genmais ist
unkontrollierte Insektizidfreisetzung
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An Bundeskanzlerin Angela Merkel
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An Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer
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nochmal an Horst Seehofer
wer zahlt mir 3000 Euro im Jahr für Analysekosten?
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An den Bayrischen Landwirtschaftsminister Miller
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An Landesanstalt für Landwirtschaft, Opperer
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An Landw. Lehranstalten Almesbach
Androhung von Regressforderungen
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An Simon Wittmann, Landrat NEW
Gentechnik ist die erste Seuche,
die wirtschaftlichen Schaden für Viele im Interesse Weniger verbreitet.
Noch drastischer: es ist eine Bio-Waffe im globalen wirtschaftlichen Verteilungskampf.
Unsere Region wird in diesem "Spiel" eindeutig zu den Verlierern zählen.
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Website "Nordoberpfalz Gentechnikfrei"
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Briefe ins Nirwana
unveröffentlichte Leserbriefe
Liebe Zeitung,
Wenn Ihnen unser Land wurscht ist, schmeißen Sie diesen Brief bitte in den
Müll.
Wenn Ihnen unsere Freiheit etwas wert ist, sollte Sie vielleicht doch langsam
das Denken anfangen, falls Sie denn dazu noch das Recht resp. die
journalistische Freiheit haben.
Wer die Probleme unter den Teppich kehrt, macht sich mitschuldig an der
Verschleppung der Lösung.
Ein Kartenhaus wird nicht dadurch stabiler, daß man es höher baut.
Ein Krebsgeschwür heilt man nicht, indem man die Krankheit verdrängt.
Ein Pulverfass explodiert nicht langsamer, indem man den Stöpsel nur fest
drauf hält.
Es wird Zeit, daß sich die Presse wieder ihrer urdemokratischen Verantwortung
bewußt wird.
Leserbrief an Neuen Tag:
"El Kaida tötet deutsche Geiseln" - bastelt sich Deutschland sein 9/11?
Spekulation oder Information — was ist die Absicht dahinter?
9/11 ist das Wasserscheideereignis überhaupt.
Es gibt eine Zeit vor 9/11 und eine nachher.
Nichts ist wie es war.
Unser Leben wird seitdem tagtäglich bestimmt.
Es ist ein Verbrechen von weitreichenden Konsquenzen.
Kriege wurden dadurch begründet und die ganze Gesellschaft verändert.
Deshalb ist es wichtig herauszufinden was dabei wirklich geschah,
wer die tatsächlichen Täter sind.
(Zitat aus Alles-Schall-und-Rauch)
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Leserbrief an Neuen Tag:
Moral der Truppe in Afghanistan - Die Wahrheit starb zuerst
…bedenken, wie dieser Krieg begann…
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Leserbrief an Neuen Tag:
Nahrungsmittelsouveränität: Agrargelder dienen zuallererst dem Verbraucher
„Marktgleichgewicht:”
Täglich scheiden tausende Menschen auf diesem Planeten endgültig als
Nachfrager aus dem Markt aus: Tod durch Verhungern.
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Leserbrief an Neuen Tag:
Wahrheit ist der erste Schritt zum notwendigen Konsens
Lüge, Angst, Tabu, Hoffnungslosigkeit
Freiheit wird zum Liberal-Ismus. Markt wird zum Kapital-Ismus
Kontrolle über die Weltwährungen, das militärische Machtmonopol
und den politisch korrekten Glauben über den
Neoliberal-, Monetar-, Kapital- und sonstnochwas-Ismus.
Auswege … nach vorn, nach hinten, nach links und nach rechts.…
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Leserbrief an Neuen Tag:
Was ist los mit unseren Bauern?
Familien, die über Generationen daran geglaubt haben,
daß ehrlicher Fleiß sich am Ende lohnt, stehen vor dem Aus.
… hart, gegen diejenigen zu verlieren, die sich vom Kuchen
selbst ein immer größeres Stück abschneiden, ohne selber mit backen zu wollen.
Und die Politik? Unternimmt nichts, oder gar nur Blödsinn.
Investitionsförderung (also billigere Kredite), um das verrückte Wachstum
weiter zu beschleunigen.
Hauptsache Mampf bleibt billig, und die Spannen für den Handel trotzdem hoch.
Diese Verhältnisse werden von uns Bauern im Lichte einer anständigen,
christlichen, altruistischen Grundüberzeugung als kriminell betrachtet.
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Leserbrief an Neuen Tag:
Konto-Vollmacht für CIA
…keine weiteren Fragen…
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Leserbrief an Neuen Tag:
Aus der Krise nichts gelernt
… BayernLB – Bonusgelder …
Deutsche Bank – Rendite …
Schäffler … öffentliche Kassen … Milchbauern …
… Getreidespekulation … Hungertod … Schuldendienst …
Die Kleinen dürfen auch weiterhin auslöffeln, was die Großen versaut haben.
Der Zorn im Bauch der Betroffenen ist sicher nicht so schnell vergessen wie
die Schlagzeilen darüber.
Wer aus der Geschichte nicht lernen will, ist dazu
verdammt, sie zu wiederholen.
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Leserbrief an Spektrum der Wissenschaft
Ernst Eberlein, Mathematik und die Finanzkrise
… Black-Scholes-Modell …
als "beschränkt realitätsrelevant" in die Spielkiste …
Wirtschaft ist ein komplexes Zusammenspiel kausal interagiernder Systeme,
auch genannt "Realität".
Ist die Versuchung, mit sauberen Schuhen in einem glitzernden Glaspalast den
Rahm des realen Lebens abzuschöpfen, wohl doch zu stark gewesen?
Offensichtlich ist es heute selbstverständlich geworden, Geschäfte zu tätigen,
ohne sie zu verstehen. Nur deswegen kann man sie ja auch gleich einem
Computer überlassen.
Die derzeitige Struktur der Finanzmärkte wird ihrer gesellschaftlichen Aufgabe
nicht mehr gerecht.
Dient das Finanzsystem der Welt oder dient die Welt dem Finanzsystem?
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Anfrage an den
Deutschen Presserat (mit Antwort)
Abhängigkeit der Redaktionen von großen Inserenten?
Die Freiheit der Presse ist ein hohes demokratisches Gut.
Allein der Verdacht einer Parteilichkeit würde Verschwörungstheorien
in die Hände spielen.
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Anfrage an info@de-ipcc.de
Glaubwürdigkeit der IPCC
Für Entscheidungen in der Klimafrage brauchen wir glaubwürdige Grundlagen.
Muß man die dürftigen Erkenntnisse, die man hat, dadurch entwerten, daß
Rohdaten vernichtet und Algorithmen geheim gehalten werden?
keine Antwort ist auch eine Antwort …
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unverstandene und unbeantwortete Briefe
Lieber Freund,
Ich habe mal wieder ein bißchen was zusammengeschreibselt
und würde Dich gerne als Testkaninchen mißbrauchen.
Mail an einen Freund betreffend 11. September 2001:
Links zum Einstieg von der pro- und von der contra-Verschwörungs-Seite
Link zum hoffnungslosen
Versuch des NIST, eine Sprengung von WTC 7 per Simulation zu entkräften
Link zu PNAC –
das ist für die Neocons, was „Mein Kampf” für die Nazis war.
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Mail an einen befreundeten Landwirt:
„eigentlich ist es ja nicht fair, daß der Landwirt seine Eigenkapitalbildung
als Gewinn versteuern muß”
… bräuchte ein bäuerlicher Familienbetrieb, der
diesem Druck folgend seine Einkommensbasis nachhaltig sichern wollte, eine
jährliche Eigenkapitalbildung in der Höhe von ca 100.000 Euro, die trotz
umenschlicher Selbstausbeutung der bewirtschaftenden und oft genug auch der
vorausgehenden und nachfolgenden Generation kaum dauerhaft gehalten werden
kann.
Daraus resultiert eine permanent abnehmende Eigenkapitalquote der
landwirtschaftlichen Familienbetriebe, resp. zunehmende Verschuldung, mit der
Übernahme des Eigentums durch die Banken in letzter Konsequenz.
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Einem Freund hatte ich o.g. Leserbrief mit geschickt
– seine Meinung: > Der Bauer ist des Bauern Wolf.
Re: AW: Was ist los mit unseren Bauern?
Milchquotenhandel der Derivathandel der Agrarzocker?
Wertschwankungen können dann jeden reellen Wert von Arbeit, Substanz,
Wohlstand überdecken und damit vernünftige Planung der Wertschöpfung
ruinieren.
Die Bauern zerfleischen sich gegenseitig.
Wir sind die Hähne, die sich die Augen aushacken.
Mit den Wetten auf uns machen Sie sich Ihren Spaß.
… 9/11: Seht, der Kaiser ist nackt! Seht, der Marktglaube ist ein Betrug!
Als nächstes müssen die Hähne aufhören, sich die Augen auszuhacken.
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Liebe Bioland- Menschen- Markt- und Meinungsführer,
wirtschaftliche Nachhaltigkeit als zentrales Bioland-Thema?
Bio-Märkte sind moralisch verkommen:
Zukunftsorientierung, Ehrlichkeit, Verläßlichkeit und der Grundsatz des "leben
und leben lassen" sind einem kurzfristigen egoistischen Taktieren auf dem
schmalen Grad zwischen unersättlicher Gier und existenziellem Überlebenskampf
gewichen.
Unter derzeitigen Rahmenbedingungen keine Hoffnung auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit.
Nicht nur in der Landwirtschaft – in der ganzen Gesellschaft.
Sinn-loses Wachstumg braucht ständige "Abwrackaktionen".
Wir brauchen ein Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell für Völker, die „schon
alles haben”.
Chance auf eine eigenverantwortliche subsidiäre Teilnahme an der
Förderung des Gemeinwohles, Leben können ohne anderen etwas wegzunehmen
(Marktanteil, Arbeitsplatz, Ackerfläche, Gestaltungsraum...) ist
Voraussetzung für ein menschenwürdiges Leben.
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Brief an einen Freund:
Gott, Geld und die Welt – 19 Seiten Gehirneruption –
eine erste Skizze mit (fast) der ganzen Story zum „Erkenntnisstand 30.11.09”
Gentechnik … 9/11 … Verschwörungsfrage … Hamsterrad … Schuld?
… Staat … Wachstum und Grenzen … System … Spielregeln …
Verantwortung … Volkssouverän … Finanz- und Konzernmacht …
Welt-Bananenrepublik … Marktlüge … Ressourcenverschwendung …
Wachstum als Selbstzweck … Ent-Wert-ung des Menschen …
Schuld vs System … Mitwisserschaft vs Täterschaft …
200 Jahre Geld und Kriege … linke vs rechte Ideologien vs freies Denken
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wegen Überlänge mißlunger Post
im Spiegel-Online-Forum zur
Stillstandsvison von Kai Krause
Eine statische Wirtschaft in einer gesättigten Wohlstandsgesellschaft
führt unter den Bedingungen des freien Marktes
zum Zusammenbruch der Fundamente eben dieses Wohlstandes.
Sechs Wachstumskräfte im Wechselspiel:
Bedarf – Innovation – Rationalisierung – Vollbeschäftigungszwang
– Gier – Zinseszins
Hase-Igel-Spiel des relativen Wettbewerbsvorteils trifft immer mehr Branchen
Kreislauf Geld – Monopol – Macht: Mensch wirt Wert-los
Großteil der sog. Dienstleistungsgesellschaft ist verkappte ABM-Arbeitskraft-Vernichtung
Schaffen wir den Evolutionsschritt über die Naturkräften
des Fressen-und-Gefressen-Werdens?
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hier die gekürzte, tatsächlich gepostete Version:
Evolution auf höherer Ebene: Kultur fordert den Sieg über die Gier
In der Überschussgesellschaft geraten die Wachstumskräfte aus dem Gleichgewicht.
Der zinsgetriebene Selbstvermehrungszwang des Geldes leitet das Handeln.
Das Gros der Energie muß die Konkurrenz davon abhalten, realen Wohlstand zu produzieren.
Die Postmoderne beschäftigt sich nur mehr selber:
das Parkinson-Gesetz auf supranationaler Ebene. Effizienz?
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Link
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http://forum.spiegel.de/showpost.php?p=4698527&postcount=27
Die Kreativen: Synergiepotential?
Kommunikation erfordert eine übereinstimmende Symbolik ("Sprache")
Leute abholen, wo sie stehen, zügig zum Punkt zu kommen
Bilder, Analogien, "mental models" finden?
Chaos-Theorie: vgl. logistischen Gleichung mit der Statistik der Kriegstoten
Absicherungskette: Weltfinanzelite ← Dollar ← Öl ← US-Militärmacht
Bilderberger als Befehlsausgabe?
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Liebe Bioland- Menschen- Markt- und Meinungsführer,
Geld frißt Mensch
Binswanger: Überwindung der Sättigungsgrenze durch
Geld als „man-könnte-ja-alles-kaufen-wenn-man-es-nur-wollte” – wird zum
Nachfrageobjekt aus sich selbst heraus – losgelöst vom phyischen Bedarf.
Geld(Wirt)schaft wird zum perpetuum mobile.
Aufgaben des Staates:
– billige Ressourcen (Arbeitskraft, Nahrungsmittel, Rohstoffe, Energie…)
– Aufbau einer Cyberspace-Welt, in der die konkreten Bedürfnisse durch
imaginäre ersetzt werden
– Kommerzialisierung aller Lebensbereiche
– „ergänzt” (!) durch allmähliche(!) Einbindung der Armen, mit
„Vorrat an physischem Hunger, um noch Produktionsmengen aufzunehmen”
„Kollateralschäden”: grassierende Staatsverschuldung,
Arbeitslosigkeit, Verteilungsdiskrepanz, Umweltschäden…
Geldsphäre löst sich von der realen Welt → Film „Matrix”
(Bio)-Bauern haben noch Bodenkontakt und Vertrauensbasis
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