Geld frißt Mensch


"Unsichtbar wird der Wahnsinn,
wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat."

Bertolt Brecht


Sind Sie reif?
Reif für die ganze Wahrheit?


Haben Sie es satt, sich von unseren Politikern, Medien, Wirtschaftsbossen, Lehrern immer mit Halbwahrheiten abspeisen zu lassen?

Sie fühlen es schon lange, aber sie wehren sich noch dagegen, es endlich zu glauben:

 
 

Unser heute 2010 real existierender
Weltfinanzmarkt ist ein Ponzi-Schema.

Ein Schneeballsystem.
Ein betrügerisches Kettenbriefsystem,
in dem die, die an der Spitze des Systems stehen,
dadurch gewinnen, daß sich das System permanent ausweitet.

 
 

Nein, ich spreche nicht von Bernie Madoff, der für "läppische" 50 Mrd Dollar wegen Anlagebetrug zu 150 Jahren verknackt wurde.
Ich spreche vom gesamtem globalen Finanzsystem. Seit vermutlich mindestens 200 Jahren. Und jetzt kracht es (wieder einmal) zusammen. Wir alle zusammen, die wir ein ehrliches, anständiges, fleißiges Leben führen möchten, bezahlen dafür.

Die Spielregeln bestimmt heute die Bank für Internationalen Zahlungsverkehr BIZ in Basel.
Darunter stehen die überwiegend (Ausnahme z.B. China ) privatwirschaflich organiserten Zentralbanken.
Am Rand stehen die Geschäftsbanken: Deine Bank, meine Bank, unser aller Banken eben.

Dahinter stehen die Internationalen Groß- und Investmentbanken, wie Goldmann Sachs, JP Morgan Stanley, Lehmann Brothers (bis 2008), City Group, evtl. auch die Deutsche Bank.

Noch weiter hinten - als Gewinner des Systems - stehen ein paar wenige superreiche Famlien, deren Mitglieder nur selten an die Öffentlichkeit treten. Namen wie Rockefeller, Rothschild, Ford oder Bush stehen auf der Liste der Verdächtigen.

Der Internationale Währungsfonds IWF übernimmt auf internationaler Ebene die Rolle der Finanzpolizei, indem er "ungehorsame" Staaten, die sich gegen diesen Wahnsinn auflehnen wollen, mit der Schuldenknute in Knechtschaft hält.

Daß was faul ist, spüren wir ja alle schon lange.
Das Finanzsystem hat sich von der Realwirtschaft - unserem Leben als Menschen - abgekoppelt.
Das Handelsvolumen der Derivate beträgt 1000 Billionen USD, das 17-fache des weltweiten Bruttosozialprodukts (60 Billionen Dollar).

 

Derivate erzeugen nichts.(1)
Sie erzeugen nicht nur nichts, sondern sie dienen dazu, Nicht-Produzenten auf Kosten der Menschen zu bereichern, die tatsächlich reale Güter und Dienstleistungen erzeugen.

Bei Anhörungen im US-Kongress Anfang der 1990er Jahre wurde der Handel mit Derivaten als illegale Form des Glücksspiels attackiert. Doch der damalige Chef der Federal Reserve, Alan Greenspan, hat diese Praktiken legitimiert;

(...)

Seit dieser Zeit hat der Handel mit Finanzderivaten exponentiell zugenommen; mittlerweile ist er sogar größer als die gesamte globale Ökonomie. Wie die Baseler Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) kürzlich (Anm: Juni 2008) berichtete, hat der gesamte Handel mit Finanzderivaten die Zahl von einer Billiarde Dollar überschritten - das sind 1 000 Billionen Dollar.(3) Wie ist eine solche gigantische Zahl überhaupt möglich, wenn das Bruttosozialprodukt aller Länder der Welt zusammengenommen nur etwa 60 Billionen Dollar beträgt?

Die Antwort lautet:
Spieler können so viel wetten, wie sie nur wollen. Sie können Geld verwetten, das sie gar nicht haben, und an dieser Stelle kommt der riesige Anstieg des Risikos ins Spiel.

(Quelle: Brown / Chapman / BIZ)

Die historische und zeitgenössiche Sammlung der Entwicklung der Krankheit und der Symptome wird bis heute vom Mainstream als "Verschwörungstheorie" diskreditiert. ( Beispiel)

Die formal-logisch mathematisch-wissenschaftlich schlüssige Beweisführung findet sich zu 90 % im Buch „Die Wachstumsspirale” von Prof. H.-C. Binswanger. Binswanger ist der Doktorvater von Josef Ackermann, dem Chef der Deutschen Bank.

Die restlichen 10 % des Beweises habe ich hier zusammengestellt.

Die Geld(wirt?)schaft erhebt sich also zum eigenständigen perpetuum mobile, das sich immer schneller um die eigene Achse dreht. Haushalte (Geldsprech für das Gros der Menschen) werden nur mehr am Rande („zur Energiezufuhr”) und in abnehmendem Anteil („peanuts”) als Verbraucher und Arbeitskraftanbieter benötigt.

Am Ende der Wachstumsspirale fühlte ich mich unvermittelt an den Film "Die Matrix" erinnert:
Maschinen (Systeme, Computer) haben die Herrschaft über die Welt übernommen. Die Menschen dienen nur noch als Energielieferant für das System. Ihre Hirne sind an ein großes Computerprogramm,  eben die "Matrix" angestöpselt, die ihnen eine angenehme virtuelle Realität als echt vorgaukelt...