Warum ist nicht die Frage.
Warum ist die Antwort.
Warum ist der Stachel im Fleisch der Gier.
Warum ist der Fehler im perfekten Gedankengebäude des Wahnsinns.
Warum ist der Virus, der ihre Software unvermeidlich zum Absturz bringt.
Warum?
Die Wahrheit und Weisheit des kleinen Kindes.
Inspiration:
Schluszene von Matrix Revolutions
(3. Teil der Filmtrilogie)
sowie Jesus von Nazareth:
Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
(Math. 18,3 )
Mama, warum?
(von lateinisch effectivus „bewirkend”)
bezeichnet das Verhältnis von erreichtem Ziel zu definiertem Ziel (Zielerreichungsgrad).
Das Kriterium für das Vorhandensein von Effektivität ist das Ausmaß,
in dem beabsichtigte Wirkungen erreicht werden.
Dies ist im Unterschied zur Effizienz unabhängig vom zur Zielerreichung nötigen Aufwand.
Effektiv arbeiten bedeutet, eine Aufgabe möglichst gut zu erfüllen,
effizient arbeiten hingegen bedeutet,
ein Ziel mit möglichst geringem Mitteleinsatz
oder möglichst großen Ertrag zu erreichen (→ Ökonomisches Prinzip).
- Effektivität ist ein Maß für die Zielerreichung (Wirksamkeit, Qualität der Zielerreichung).
- Effizienz ist ein Maß für die Wirtschaftlichkeit (Kosten-Nutzen-Relation).
Eine insbesondere in der englischsprachigen betriebswirtschaftlichen Literatur
häufige Unterscheidung zwischen Effectivity („Wirksamkeit”)
und Efficiency („Leistungsfähigkeit”)
geht auf Peter Drucker zurück, der in seinem Buch The Effective Executive dazu folgendes schrieb:
„[…] the executive is, first of all, expected to get the right things done.
And this is simply saying that he is expected to be effective […]
For manual work, we need only efficiency;
that is, the ability to do things right
rather than the ability to get the right things done.
The manual worker can always be judged in terms of the quantity and quality
of a definable and discrete output, such as a pair of shoes.”
Im Deutschen wird dies oft wie folgt übersetzt:
- Effektivität: „Die richtigen Dinge tun.”
- Effizienz: „Die Dinge richtig tun.”
Grund dafür ist das Wort Efficiency, das in diesem Kontext
fälschlicherweise mit Effizienz” übersetzt wurde.
Drucker jedoch wollte den Unterschied zwischen den Aufgaben der Unternehmensführung
und denen der Mitarbeiter darstellen.
Aus Wikipedia .
Bin weit gekommen, doch was soll ich hier?
Heinz Rudolf Kunze
Kann man Effektivitätsverlust noch treffender beschreiben?
Wer ist der „Executive”, der Boss, im Lande?
Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.
Wir sind der Souverän.
Wir sind das Volk.
Mögen andere die Geschwindigkeit bestimmen.
Wir bestimmen die Richtung.
Wollen wir den Hunger bekämpfen, oder die Sattheit?
Wollen wir der Liebe dienen, oder dem Mammon?
Das hohe Lied der Liebe
Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete
und hätte die Liebe nicht,
so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
Und wenn ich prophetisch reden könnte
und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis
und hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzen könnte
und hätte die Liebe nicht,
so wäre ich nichts.
Und wenn ich alle meine Habe den Arme gäbe
und ließe meinen Leib verbrennen,
und hätte die Liebe nicht,
so wäre mir's nichts nütze.
Die Liebe ist langmütig und freundlich,
die Liebe eifert nicht,
die Liebe treibt nicht Mutwillen,
sie bläht sich nicht auf,
sie verhält sich nicht ungehörig,
sie sucht nicht das Ihre,
sie lässt sich nicht erbittern,
sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit;
sie erträgt alles,
sie glaubt alles,
sie hofft alles,
sie duldet alles.
Die Liebe hört niemals auf,
wo doch das prophetische Reden aufhören wird
und das Zungenreden aufhören wird
und die Erkenntnis aufhören wird.
Denn unser Wissen ist Stückwerk,
und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
Wenn aber kommen wird das Vollkommene,
so wird das Stückwerk aufhören.
Als ich ein Kind war,
da redete ich wie ein Kind
und dachte wie ein Kind
und war klug wie ein Kind;
als ich aber ein Mann wurde,
tat ich ab, was kindlich war.
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild;
dann aber von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt erkenne ich stückweise;
dann aber werde ich erkennen,
wie ich erkannt bin.
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe,
diese drei;
aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.
Aus dem Brief des Heiligen
Apostels
Paulus an die Korinther (1. Korinther, 13)
- Transaktionskosten?
- Security?
- Bürokraten?
- Warfare?
- Zerstörung?
Effektivität!
Evolution? —
Evolution!
von Johann Wolfgang von Goethe
Hat der alte Hexenmeister
Sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
Merkt ich und den Brauch,
Und mit Geistesstärke
Tu ich Wunder auch.
Walle! walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
Und mit reichem, vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.
Und nun komm, du alter Besen,
Nimm die schlechten Lumpenhüllen!
Bist schon lange Knecht gewesen:
Nun erfülle meinen Willen!
Auf zwei Beinen stehe,
Oben sei ein Kopf,
Eile nun und gehe
Mit dem Wassertopf!
Walle! walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
Und mit reichem, vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.
Seht, er läuft zum Ufer nieder!
Wahrlich! ist schon an dem Flusse,
Und mit Blitzesschnelle wieder
Ist er hier mit raschem Gusse.
Schon zum zweiten Male!
Wie das Becken schwillt!
Wie sich jede Schale
Voll mit Wasser füllt!
Stehe! stehe!
Denn wir haben
Deiner Gaben
Vollgemessen! -
Ach, ich merk es! Wehe! wehe!
Hab ich doch das Wort vergessen!
Ach, das Wort, worauf am Ende
Er das wird, was er gewesen!
Ach, er läuft und bringt behende!
Wärst du doch der alte Besen!
Immer neue Güsse
Bringt er schnell herein,
Ach, und hundert Flüsse
Stürzen auf mich ein!
Nein, nicht länger
Kann ichs lassen:
Will ihn fassen!
Das ist Tücke!
Ach! Nun wird mir immer bänger!
Welche Miene! welche Blicke!
O, du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Seh ich über jede Schwelle
Doch schon Wasserströme laufen.
Ein verruchter Besen,
Der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
Steh doch wieder still!
Willst's am Ende
Gar nicht lassen?
Will dich fassen,
Will dich halten
Und das alte Holz behende
Mit dem scharfen Beile spalten!
Seht, da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nur auf dich werfe,
Gleich, o Kobold, liegst du nieder;
Krachend trifft die glatte Schärfe.
Wahrlich! brav getroffen!
Seht, er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
Und ich atme frei!
Wehe! wehe!
Beide Teile
Stehn in Eile
Schon als Knechte
Völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!
Und sie laufen! Naß und nässer
Wirds im Saal und auf den Stufen:
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister, hör mich rufen! -
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister,
Werd ich nun nicht los.
"In die Ecke,
Besen! Besen!
Seids gewesen!
Denn als Geister
Ruft euch nur, zu seinem Zwecke,
Erst hervor der alte Meister."
|